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Mountainbike Wintertraining: Mit System zum Erfolg

Winterzeit, ruhige Zeit und vor allem aber kalte Zeit. Entweder ist es draußen schmuddelig, nass und ungemütlich, oder Väterchen Frost sorgt dafür, dass Strassen und Wege glatt sind. Trotzdem: Für Mountainbike Sportler kommt die nächste Saison ganz bestimmt und auf die sollte man sich jetzt schon vorbereiten. Wir gaben Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Wintertraining optimal gestalten.

Es sind nicht nur Ausdauer, Schnelligkeit, Kraft und Fahrtechniken, die einen guten Mountainbike Sportler ausmachen, sondern in hohem Maße auch die Ausbildung einer disziplinierten Persönlichkeit sowie die Schulung von Technik und Taktik. Alle diese Eigenschaften sollten Sie ganz besonders im Wintertraining berücksichtigen. Warum? Weil im Wintertraining der erste Schritt für die nächste Mountainbike Saison gelegt wird und wenn Sie diese falsch beginnen, dann ist sie „verkorkst!“ So einfach ist das! Das Wintertraining dauert von etwa Ende November bis Ende Februar des folgenden Jahres und dient neben dem erarbeiten einer Grundlagenkondition auch der gezielten Arbeit an den jeweiligen Schwächen.

Das Wintertraining sollte vor allem dazu genutzt werden, um vorhandene Schwächen auf dem Bike in Stärken umzuwandeln damit Ihre allgemeine Leistungsfähigkeit gesteigert wird. Zusätzlich sollten diejenigen, die im nächsten Jahr wieder eine Rennsaison vor sich haben auch an der Disziplin, an der Willensstärke und an der sportlichen Motivation arbeiten, die Grundvoraussetzung für jeden Mountainbike Rennfahrer sind. Das ist eine der Hauptaufgaben der Saisonvorbereitung und damit auch des Wintertrainings. Meistens trainiert derjenige, der schon eine gute Ausdauer hat lieber Ausdauertraining und der jenige, der von Grund an ein gutes Sprintvermögen besitzt, zeigt gerne, wie schnell er mit dem Mountainbike ist. Im Wintertraining sollte man das Gegenteil tun!

Top fit in die nächste Mountainbike Saison

Im Winter sollten Sie auch Ihre theoretischen Kenntnisse über die Taktik von Mountainbike Rennen erweitern. Wer in der nächsten Saison an einem MTB-Marathon oder gar einem Transalp bzw. Etappenrennen teilnehmen will, tut gut daran, ein Buch darüber zu lesen. Jeder Sportler passt seine Lebensweise und seine Trainingsmethoden dem Rhythmus der Jahreszeiten an. So empfindet er den Ablauf eines Jahres auch sehr viel bewusster und aktiver als andere Menschen, die keinen Sport treiben. Das gilt natürlich auch für alle Mountainbike Aktiven und ganz besonders diejenigen, die aktiv Rennen fahren. Egal, in welcher Disziplin und  Leistungsklasse. Normalerweise teilen leistungsorientierte Mountainbike Sportler und Rennfahrer ihr Jahr in verschiedene Trainingsperioden ein:

• Vorbereitungsperiode
  Sie umfasst das allgemeine Fitnesstraining sowie das systematische Ausdauertraining zur Schaffung der notwendigen Grundlagen, auf die wiederum das gesamte Radtraining während der Saison aufbaut.
  
• Wettkampfperiode
  Für alle die auf dem Mountainbike aktiv sind, auch diejenigen, die keine Rennen bestreiten, ist dies die Zeit der größten körperlichen Aktivitäten. Sie dauert naturgemäß den ganzen Sommer bis in den Herbst hinein.
  
• Übergangsperiode
  Sie überbrückt den Zeitraum zwischen Wettkampf- und Vorbereitungsperiode

Mit Beginn des Wintertrainings beginnt auch die Vorbereitungsperiode für die kommende Mountainbike Saison. Diese gilt es so effizient wie möglich zu nutzen, damit Sie den größtmöglichen Nutzen daraus ziehen können.

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