Mountainbike
Foto: ego promotion/Team Central

Mountainbike Weltcup: Platz 3 daheim

Die Mountainbike Gemeinde zelebrierte im badischen Offenburg zum fünften Mal ein tolles Fest. Zehntausende Zuschauer hatten wieder den Weg an den Rand des Schwarzwaldes gefunden und erlebten ein Mountainbike Spektakel der besonderen Art. Das Central Haibike Team um Sabine Spitz spielte im Rammersweier Wald eine sehr gute Rolle und belegte in der Tages-Teamwertung Platz 3. Die einzelnen Ergebnisse entsprachen zwar nicht ganz den gehegten Hoffnungen, aber man präsentierte sich dennoch perfekt auf und neben der Mountainbike Strecke. Sabine Spitz ging offensiv in den Damen-Wettbewerb und lag nach der ersten Runde aussichtsreich auf Rang 3. Allerdings ging sie das Mountainbike Rennen wohl zu schnell an, denn sie fiel auf Rand 12 zurück. Nach einem starken Finish kam Tereza Hurikova als 18. ins Ziel. Weit über ihren Erwartungen lag Lisa Brandau als 21. und komplettierte das gute Abschneiden des Mountainbike Teams im Rennen der Eliteklasse. Pech hingegen hatte Kathrin Stirnemann in der U-23-Klasse. Erst wurde ihr ein Ast im Schaltwerk zum Verhängnis und dann stürzte sie auch noch von ihrem Mountainbike. Trotzdem kam sie als 13. ins Ziel.

Groß war die Enttäuschung bei Mountainbike Olympiasiegerin Sabine Spitz. Sie hatte sich beim Heimweltcup mehr erhofft und wollte das Spitzenergebnis der Vorwoche als Dritte in England wiederholen. Es hatte zwar alles recht gut begonnen, doch bei der ersten Verpflegung auf dem Mountainbike Parcours unterlief ihr ein taktischer Fehler. Als Zweite in der Gruppe wurde spitz nach links abgedrängt und musste erst warten, um von rechts ihre Verpflegung zu bekommen. Als letzte in der Gruppe musste die Mountainbike Ikone dann schnell wieder nach vorne kommen, was wohl zu viele Körner gekostet hatte. In den Folgerunden verlor Spitz trotz der vielen Mountainbike Fans an der Strecke immer mehr an Boden und musste sich schließlich mit Rang 12 zufrieden geben. Mountainbike Bundestrainer Frank Brückner relativierte allerdings Sabines persönliche Enttäuschung: „Der zwölfte Platz ist kein Beinbruch!“.

 

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