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Mountainbike Wintertraining: Aufbauarbeit und Trainingsplanung

Die Ziele des Wintertrainings bestehen darin, eine möglichst optimale Voraussetzung für das eigentliche Training auf dem Mountainbike im nächsten Frühjahr und Sommer zu schaffen. Vor allem für das spezifische Aufbautraining mit dem Bike zu Saisonbeginn. Lesen Sie hier, auf was es im Winter besonders ankommt.

Die Ziele eines optimalen Mountainbike Wintertrainings lassen sich wie folgt aufzählen:

Gezieltes Kraft- und Fitnesstraining

Das Krafttraining ist für jeden Radsportler und ganz besonders für Mountainbike Aktive von großer Bedeutung, damit der Körper auch diejenigen Schwachpunkte gestärkt werden, die man während der Saison vernachlässigt. Eine optimale körperliche Fitness ist außerdem die Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Mountainbike Training im Sommer. Deshalb sollten Sie gerade im Winter darauf achten, dass Sie ein wirklich umfangreiches, allgemeines Fitnesstraining absolvieren. Ein umfangreiches Krafttraining bildet deshalb in den ersten beiden Monaten des Mountainbike Wintertrainings den Schwerpunkt. Gehen Sie also mindestens zwei Mal pro Woche in ein Fitnessstudio oder woanders hin, wo Sie gezieltes Krafttraining absolvieren können.

Grundlegendes Konditions-/Ausdauertraining

In der Hauptsache dienen aber die Wintermonate dazu, die allgemeine Ausdauer zu verbessern. In den drei bis vier Monaten des Wintertrainings sollte eine solide Ausdauer-Basis gelegt werden, die die gesamte Fitness des Mountainbiker Sportlers für die kommende Saison bestimmt. Für ein Ausdauertraining, das die komplette Fitness durchweg positiv beeinflussen und ausbilden soll, wählt man im Sinne des „Crosstrainings“ Sportarten aus, die sich mit dem Mountainbiking ideal ergänzen.

Radtraining im Winter

Das Training auf dem Mountainbikle darf natürlich nicht vergessen, sollte aber vor allem in den ersten beiden Monaten des Wintertrainings zugunsten des Crosstrainings zurück gestellt werden. Ein- bis zweimal Radtraining auf dem Mountainbike pro Woche reicht völlig aus. Wenn Sie im Freien trainieren, achten Sie auf warme Winterbekleidung und auf leichte Übersetzungen, die nicht höher als 70 Zoll liegen sollte. Sehr empfehlenswert für das Radtraining im Winter ist das Indoor-Cycling.

Der runde Tritt

Noch ein Wort zur Technik: Der Kunst des Pedalierens oder wie die Franzosen sagen, „des Roulierens“, des runden Tritts also, ist gerade im Winter eine besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Auch Mountainbike Profis müssen es jedes Jahr aufs Neue erlernen! Ein Rennfahrer, der 10.000 und mehr Kilometer im Jahr auf dem Mountainbike zurücklegt, vollführt dabei über 3 Millionen Pedalumdrehungen. Jeder kann sich wohl vorstellen, dass die Leistungsfähigkeit eingeschränkt ist, wenn sich bei diesen Pedalumdrehungen Stilfehler oder ein unökonomischer Bewegungsablauf eingeschlichen hat. Den runden Tritt trainiert man übrigens ideal auf  Indoor-Bike oder dem Cycle-Trainer mit starrer Nabe.

Gymnastik nicht vergessen!

Gymnastik ist eine sehr nützliche Sache, die Sie sich im Winter (aber nicht nur dort) angewöhnen sollten. Sie ist zur vollständigen Durchbildung des Körpers und auch als Regeneration sehr sinnvoll. Durch kluge und durchdachte Gymnastik können Sie z.B. Rückenbeschwerden, die während des Jahres auf dem Mountainbike auftreten, sehr effektiv vorbeugen.

Last but not least – die Ernährung

Um das ganze Winterprogramm abzurunden, sollten Sie auch in der kalten Jahreszeit auf Ihre Ernährung achten. Finden Sie sich nicht mit dem leidigen Winterspeck ab! Selbst bei „gestandenen“ und erfahrenen Mountainbike Sportlern findet man oft eine Gewichtszunahme über den Winter von über 5 Kilogramm. Viele verlassen sich dann auf ein Trainingslager im Frühjahr. Geben Sie Acht, dass Sie über die Wintermonate nicht mehr als maximal 2 Kilogramm zunehmen. Das sollte für Stollen und Plätzchen reichen, oder?

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