Sabine Spitz
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Sabine Spitz: Nach Schulter-OP auf dem Weg der Besserung

Die Mountainbike Olympiasiegerin Sabine Spitz befindet sich nach ihrem Sturz beim letzten Weltcuprennen in Albstadt wieder auf dem Weg der Besserung. Das zweite Rennen zum Mountainbike Weltcup im tschechischen Nove Mesto wird die 41jährige allerdings daheim vom Sofa aus verfolgen.

Das zweite Rennen zum Mountainbike Weltcup in Albstadt behält Sabine Spitz sicher nicht in allzu guter Erinnerung. Die ehemalige Olympiasiegerin hat sich in Albstadt eine Schultergelenksprengung zugezogen und musste operiert werden. Der Eingriff verlief sehr gut und mittlerweile hat Sabine mit den ersten Therapie-Maßnahmen zu Hause auf dem Sofa begonnen. Magnetfeld und elektrische Stimulation  statt Mountainbike Fahren sind derzeit angesagt. Sabine Spitz ist aber auf dem besten Weg zur Genesung und auch ihr Arzt verkündet nur Positives: „Die Heilung schreitet gut voran. Es gibt keine Blutergüsse und kaum Schwellungen.“

Die deutsche Mountainbike Ikone hat ihre Saison aber keineswegs abgehackt. Die Weltmeisterschaften in Südafrika Ende August bleiben trotz allem ein realistisches Ziel für Sabine Spitz. Das zweite Rennen zum Mountainbike Weltcup in Nove Mesto kann die 41jährige aber nur vom Sofa aus verfolgen und wird die Führung in der Weltrangliste wohl oder übel abgeben müssen. Am 9. Juni will Sabine Spitz allerdings nicht mehr auf dem Sofa sitzen, sondern ihr Mountainbike Team vor Ort mental unterstützen.

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