Mountainbike
Foto: ego Promotion

Erfolgreiche Generalprobe für die Mountainbike WM

 „Ich bin bereit für die Mountainbike WM.“ Auf diese Formel brachte Kathrin Stirnemann ihr Ergebnis beim Finale des Swiss Racer Cup in Basel. Bis in die letzte Runde hinein hatte sie mit ihrer Teamkollegin Sabine Spitz und der Britin Annie Last die dreiköpfige Spitzengruppe gebildet, die das Mountainbike Rennen im „Schänzli“ direkt beim St. Jakob Park klar dominierte. Erst am letzten Anstieg konnte sich Last gegen die beiden Mountainbike Damen vom Central Team knapp durchsetzen. Sabine Spitz nahm das gelassen. Einerseits hat die junge Britin in jüngster Zeit Weltklassenniveau nachgewiesen und zum zweiten war der Mountainbike Olympiasiegerin das Feedback ihres Körpers viel wichtiger.„Das Rennen hat eine beruhigende Wirkung. Der grippale Infekt ist fast weg und die Statik stimmt offenbar auch wieder“, erklärte Spitz, die 27 Sekunden hinter Last (1:19:52 Stunden) ins Ziel kam.

Mit „Statik“, meinte die Deutsche Mountainbike Meisterin körperliche Disbalancen, die sie vor zwei Wochen beim Mountainbike Weltcup in Nove Mesto stark beeinträchtig hatten. Ein Osteopath hatte da einiges gerade rücken können. „Ich konnte mich wieder voll belasten. Mit dem Ergebnis bin ich deshalb zufrieden. Bis zum Staffel-Rennen am Mittwoch und zum Einzelrennen am Samstag müsste alles wieder in Ordnung sein“, zeigte sich Sabine Spitz erleichtert, nachdem sie zuletzt den Mountainbike Weltcup im Val di Sole wegen einer Erkältungs-Grippe auslassen musste. Kathrin Stirnemann erwischte einen sehr guten Start und als sie dann Teil der Spitzengruppe war, ging es für sie nur noch darum am einzigen Anstieg auf desrsechs Kilometer langen Mountainbike Parcours irgendwie mitzukommen. „Ich hatte
jeweils eine kleine Lücke, die ich aber in der Abfahrt wieder schließen konnte. Auf dem langen Flachstück ist es nicht so schwer dran zu bleiben“, erklärte die Schweizerin, die sich in der renommierten Schweizer Mountainbike Rennserie als beste U23-Fahrerin der Saison ehren lassen durfte.

 

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